Mutationen in Südtirol
5 weitere Fälle der Südafrika-Variante – Überblick zur aktuellen Situation
In den vergangenen Tagen wurden 5 weitere südafrikanische Varianten entdeckt. Weiters wurde ein Überblick über die aktuelle Situation der in Südtirol zirkulierenden Varianten erarbeitet; festgestellt wurden dabei auch 7 Fälle der in der Fachwelt als nigerianische Variante bezeichneten B.1.525. Die 5 neuen Fälle der südafrikanischen Virusvarianten betreffen die Gemeinden Vahrn, Gais, Kiens, Bozen und eine nicht in Südtirol wohnhafte Person.
Südafrikanische Variante: Strengere Maßnahmen in weiteren Gemeinden
Wie der Südtiroler Sanitätsbetrieb am Samstag mitteilt, sind 6 weitere Fälle der hochansteckenden südafrikanischen Mutation festgestellt worden. Somit sind 3 weitere Gemeinden von den Mutationen betroffen. Die Maßnahmen für das gesamte Passeiertal, Lana und Mals werden verschärft.
Mutationen: Vorerst keine neuen Fälle der Südafrika-Variante bestätigt
Am Mittwoch, 10. Februar, wurden in Südtirol erstmals Fälle der britischen Coronavirus-Mutation bestätigt, wenige Tage später, am Montag, 15. Februar, dann auch das Auftreten der südafrikanischen Variante. 6 Personen in 4 Gemeinden waren mit letzterer infiziert. STOL hat am Donnerstagabend bei Gesundheitslandesrat Thomas Widmann nachgefragt, ob es weitere bestätigte Fälle der deutlich ansteckenderen Varianten gibt.
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